„Opium des Volkes“ oder wertvolle Ressource? Stärkt Glauben die Widerstandskraft?

[Pressemit­teilung der Hochschule Harz]

Am Dien­stag, dem 2. Dezember 2025, von 17 bis 19 Uhr, sind Bildungsin­ter­essierte jeden Alters ins AudiMax („Papier­fabrik“, Haus 9, Am Eich­berg 1) auf den Wernigeröder Campus zur näch­sten Vorlesung der Gener­a­tio­nen­Hochschule einge­laden. In Koop­er­a­tion mit dem Christlichen Hochschul­beirat geht es um das Thema „Reli­gion und Resilienz — Stärkt Glauben die Wider­stand­skraft?“. Der Psychologie-Professor Georg Felser, die Studieren­denp­far­rerin Angela Kunze-Beiküfner und die Hochschul­mi­tar­beiter Regina Bern­hardt und Robin Luge betra­chten das Thema aus Sicht ihrer jeweiligen Fachge­biete. Sie beleuchten, auf welche Weise Reli­gion eine Ressource und Teil von Bewäl­ti­gungsstrate­gien darstellt, aber auch wie sie als „Opium des Volkes“ und Machtin­stru­ment einge­setzt wird. Die Teil­nahme ist kosten­frei; Anmel­dung unter: http://www.generationenhochschule.de. Die Veranstal­tung wird zusät­zlich per Live-Stream online über­tragen (http://www.youtube.com/user/DieHochschuleHarz).

Hinter­grund: Der ökumenische Christliche Hochschul­beirat wurde Anfang 2020 ins Leben gerufen, die Beiratsmit­glieder – darunter Profes­sorinnen und Profes­soren, Hochschul­mi­tar­beiter, Studierende und Kirchen­vertreter – sollen den Diskurs zwis­chen Hochschule, Zivilge­sellschaft und Kirche stärken und einen exis­ten­tiellen Blick auf wissenschaftliche Themen werfen. Die inter­essierte Öffentlichkeit ist regelmäßig zu Akademis­chen Abenden einge­laden, bei denen sowohl die Exper­tise aus der Hochschule als auch theol­o­gische Posi­tionen gehört und disku­tiert werden.

Die Mitglieder des Christlichen Hochschul­beirats der Hochschule Harz. Foto: Hochschule Harz, Arnulf Quint.